Freitag, 30. Oktober 2015

Südwind an der Mauk

Letztes Jahr war ich wieder mal mit meinem "alten" Kumpel Alex Huber unterwegs. Wieder an der Mauk, am Wilden kaiser, wo wir, wie auch das Jahr zuvor, schon eine neue Linie, etwas weiter links erstbegehen konnten. Diesmal sollte es aber eine etwas dankbarere werden, denn das Projekt links des "Spengler Kamins" schien nicht trocken werden zu wollen und auf Grund einer Handverletzung meinerseits, legten wir die Tour erstmal auf Eis. So standen wir im Frühjahr 2014 wieder bepackt mit Bohrmaschine, Haken, Friends und Keilen am Einstieg einer unberührten Wand. Das ist ein echtes Privileg, wenn man sich die Tatsache auf der Zunge zergehen lässt, dass da noch niemand vor uns raufgeklettert ist. Der Fels ist jedoch sehr geschlossen und kompakt und so kamen mobile Sicherungsmittel nur spärlich zum Einsatz. In 2 Tagen konnten wir die 5 Seillängen erstbegehen und verbrachten noch einen Tag in der Tour beim bouldern... Dann fanden wir beide keine Zeit mehr für dieses Projekt.

Heuer sollte es aber anders laufen. Ich war mehr oder weniger bei jedem Schönwetterfenster an der Großen Zinne in den Dolomiten unterwegs, um mit meinem Kumpel Much Mayr eine alte Technotour aus den 70ger Jahren zu befreien und Alex war mit einem Team in Pakistan.
Die "Spanierführe" hat uns dermaßen gefesselt und gefordert, dass es eigentlich schwer zu beschreiben ist, was wir dort unten erleben durften. Die hohen Schwierigkeiten, die ständige Nässe der Schlüsselstelle, die rostigen alten Haken und der oftmals brüchige Zinnenfels machte das ganze Unternehmen zu einer unvergesslichen Reise. Ende August waren wir wieder am Start und Much gelang die erste Freie Begehung der schwersten Route an der Großen Zinne und der beeindruckensten Kletterei die ich bis dato gesehen hab. Was für ein genialer Tag und ich bin froh Much bei diesem Highlight begleitet zu haben. Psychisch und physisch eine riesen Challenge und echt undankbar.  Mich hat die Schlüsselseillänge leider abgeworfen, aber neue Saison neues Glück.

Da es in Zinnen ohnehin zu kalt wurde, machte ich mich mit Alex auf den Weg zur Mauk. Am 3. Tag in der Tour kletterte ich alle Seillängen sturzfrei, nur Alex konnte leider die letzte schwere Länge

nichtmehr klettern, eine kraftige 7c+ mit coolem Abschluß, die Teambegehung war gescheitert, also wurde abseilen angesagt.

Eine Woche später, hat`s dann bei uns beiden geklappt und wir konnten unsere neue Route "Südwind" befreien, wobei an diesem Tag ein eisiger Schneewind ging. Die Tour bietet durchwegs abwechslungsreiche und spannende Kletterei in besten Kaiserfels, die Hakenabstände sind sportlich und die Schlüsselseillänge echt speziell, ein abgefahrener Bewegungsboulder auf einem schönen grauen Streifen.
Happy nach der geglückten Teambegehung vom "Südwind"

//Facts//
"Südwind" Erste Rotpunkt am 30.09.2015 durch Alex Huber, Guido Unterwurzacher
(7c, 8a+, 7b+, 8a+/8b, 7c+, 6b, 3c+/4a, 1-2 zum Band)
Wiederholer brauchen nur 10 Expressschlingen und vielleicht 2 kleinere Friends in der 2. Seillänge.

Viel Spaß!
Guido

Das Hubersche Topo

Samstag, 29. August 2015

Odysee

Vor einigen Wochen war ich mal wieder mit meinem Kumpel Simon Berger am Kaiser unterwegs. Genauer gesagt die Fleischbank Ostwand, hat uns wiedermal gereizt.

Vor 31 Jahren konnten nämlich genau an dieser Wand Prem Darshano, Wolfgang Müller und co. eine äußerst kühne, rein mit fragwürdigen Normalhaken gesicherte Erstbegehung machen, die erst im Jahr 2002!! ihre erste Wiederholung durch Erich Weißsteiner und Chris Gröber bekam. Die Rede ist von der Route "Odysee" 9-/9. Die Route gilt als die berüchtigste Tour am gesamten Kaiser Massiv und eine Rotpunktbegehung im Vorstieg der Schlüsselseillänge stand auch noch aus.


Grund genug also, um die Sache mal genauer unter die Lupe zu nehmen. Die erste Seillänge im 4.Grad stellte keine große Hürde dar, die 2.Länge im Grad 8+ gab uns aber schon einen Vorgeschmak auf das, was uns heute noch erwarten wird. Ich checkte und putzte die Länge versenkte einen fragwürdigen Haken und kam wieder zum Stand zurück. Simon stürzte leider auch beim Flash Versuch und konnte die Länge dann im zweiten Anlauf klettern. Ich stieg sturzfrei nach. Dann checkte Simon die 55 Meter lange Verschneidung, die Schlüssellänge aus. Er war begeistert putzte ein wenig, fixierte das zweite Seil am Stand und seilte sich wieder zu mir herunter. Nun war ich an der Reihe. Ich zog das Seil ab und startete los. Dank Simons Tips und seiner motivierenden Zurufe gelang mir die geniale Länge mit den vielen, fragwürdigen Haken auf Anhieb, sprich im Flash. Simon fakelte auch nicht lange rum und stieg die Länge im Nachstieg durch. Die Freude war groß, aber haben wir uns zu früh gefreut???


Eindeutig!!
Die nächste Länge im 5.Grad war keine große Hürde, aber die drei letzten sollten uns nochmals richtig Gas geben. Eine 7+, 55 Meter mit 3 Normalhaken, verlangte vollste Entschlossenheit und Aufmerksamkeit. Ich kletterte los, in der Mitte der Länge wurde mir die Sache kurz zu heiß. Da ich nicht die optimale Sequenz fand, kehrte ich zum Stand zurück. Simon war an der Reihe, aber auch seine Vernunft nahm Überhand und so kam auch er wieder zum Stand zurück. Option Abseilen?? Kurz überlegt, aber dann wollte ich es doch nochmal wissen und siehe da fand ich die richtige Portion Entschlossenheit und die richtige Sequenz um ins Ungewisse zu klettern. Ich hängte die folgende 6er Länge gleich dran und nun trennte uns nur noch eine letzte 8- von der erfolgreichen Begehung. Simon konnte im Nachstieg die 7+ Platte sogar genießen, was ich nicht gerade behaupten kann. Nun war er wieder an der Reihe die letzte Kohle aus dem feuer zu holen. er schrubbte sich den breiten Riss nach oben, konnte nichts vertrauenswürdiges legen um über den letzten Überhang zu zwicken und kehrte nach langem Kampf völlig leer im Kopf zurück zum Stand. Nun war ich an der Reihe. Voll entschlossen gab ich nochmals alles und so konnten wir um 20:40 Uhr beim letzten Stand mit einem breitem Grinsen die Erleichterung genießen, die wohl kühnste Kaiser Tour im Team an einem Tag rotpunkt gemacht zu haben. Echt genial und ein echtes Abenteuer!

Uns hat die Tour echt gefordert und man sollte die Route auf keinen Fall unterschätzen, weite Stürze mit unkalkulierbaren Folgen sind durchaus eine realistische Option. Unser vollster Respekt gilt den Erstbegehern, die die Route im Jahr 1984 (mein Baujahr!), in diesem Stil erstbegehen konnten. Das Kletterkönnen hat sich in den letzten 30 Jahren rapide geändert, aber in Sachen Moral, Ethik und Eigenverantwortung war diese Tour sicher ihrer Zeit weit voraus.





Fakten:
"Odysee" (4, 8+, 9-/9, 5, 7+, 6, 8-)
Erstbegangen durch Prem Darshano, Wolfgang Müller und Gefährten im Jahr 1984
Ernsthafte Abenteuer Route (E 6-) Siehe in Markus Stadlers aktuellem Kaiser Führer: Sehr ernste Route. Kann über längere Passagen, auch in den schwierigen Seillängen nicht (bis schwer!) abgesichert werden. Stürze können fatale Folgen haben. Perfekter und kreativer Umgang mit allen Sicherungsmitteln erforderlich.

Also die, die es wild mögen, denen wird's gefallen.

Viel Spaß und aufpassen bei dieser irren Bergfahrt ;-)

Dienstag, 28. Juli 2015

Team Ascent "Scheffler/ Siegert"

Vor einigen Tagen machte ich mich zusammen mit meinem #dauerfürjedenblödsinnmotivierten Kumpel Simon Berger auf den Weg in den Wilden Kaiser, genauer gesagt zur Fleischbank Ostwand. Letztes Jahr gelang dem Oberaudorfer Roli Hemetzberger dort eine echt coole Aktion. Er befreite eine uralte Linie aus den 60ziger Jahren, die "Scheffler/Siegert" 6-/A2 und bewertete die Route mit 10-/10, das ganze ohne Bohrhaken. Ein echtes Highlight also und genau das wollten wir mal genauer unter die Lupe nehmen. Gesagt, missverstanden, ausgedeutscht und getan.
Simon startete voll motiviert in die erste Seillänge, für 8- keine leichte Beute und stürzte. Er kletterte weiter zum Stand und ich konnte die Länge, dank Simons Tip gleich klettern. Die zweite Seillänge ist bereits die schwere. Ich klettere von Passage zu Passage, bouldere mir die Schlüsselstelle aus und komme ca. 15 Meter vor dem Stand wieder zu Simon runter. Er steigt ein und es läuft bereits ganz gut, er findet sogar noch eine kleine Leiste an der Schlüsselstelle und klettert noch einige Meter weiter als ich und schaut sich die obere Stelle auch noch an. Ich lasse ihn wieder ab, Simon meint es könnte vielleicht gehen, also lasse ich ihn nochmal ganz runter zum Einstieg, damit er die erste Seillänge auch noch durchsteigen kann. Wenig später ist er wieder bei mir am Stand und muss zugeben, dass er sich bei einer 8- selten so geplagt hat.


Happy nach der Schlüssellänge!
 
Dann steige ich wieder ein. Nach wenigen Metern komme ich in einen super Fluss und der "Killerinstinkt" erwacht und ich kann die Länge durchsteigen. Danach ist wieder Simon dran. Zirka in die Mitte der Länge rutscht ihm aber der Fuß weg und er fliegt ins Seil. Er redet irgendwas von "raufkommen und scheißdrauf", aber ehe er mehr sagen konnte habe ich ihn schon wieder zum Stand runtergelassen und ihn motiviert es nach einer Pause nochmals zu versuchen. 10 Minuten später startet er erneut und auch er kann die Länge durchsteigen. Erst jetzt können wir unserer Freude Raum verschaffen und ein paar Schreie durch die Steinerne Rinne jagen.
Die nächsten beiden 9- Längen gelangen uns auf Anhieb, haben uns aber nochmal Gas gegeben, auch der Hängestand ist nicht besonders gemütlich. Die restlichen leichten Seillängen sind der reinste Genuß und ausgerechnet in der letzten Seillänge hat mich ein recht großer flacher Stein so glücklich am Unterarm getroffen, dass ich nur eine kleine Prellung davonzog, wenn er mich unglücklicher getroffen hätte, wär sicher mehr zu Schaden gekommen. Aber ab und zu hat man eben Glück ;-)

Angekommen am Nordgrat genießen wir noch kurz die Sonne und lassen uns den Tag nochmal durch den Kopf gehen, die schwerste bohrhakenfreie Route am Kaiser, im Team, an einem Tag rotpunkt, das mussten wir noch ein wenig einwirken lassen, ehe es uns zurück ins Tal, zu wohlverdientem Bier und Schnitzel, auf der Griesneralm zog.

Unser Respekt geht an Roli, der die Route und den bohrhakenfreien Stil bewahrt hat und dieses Juwel als erster freiklettern konnte!

Was für ein genialer Tag!
Facts:
"Scheffler/ Siegert" (8, 10-, 9-, 9-, 5-, 6, 4, 4)
Erste Rotpunkt: Roli Hemetzberger 2014  

Montag, 15. Juni 2015

Don´t forget to Rock´n Roll

Nach den letzten, sehr alpin und expeditionslastigen Jahren, in denen ich um den Globus jetten durfte um mir meine bergsteigerischen Träume zu erfüllen, steht die heurige Saison wieder unter einem anderen Stern. Da ich im März mein bis dato größtes Highlight erleben durfte, die Geburt unseres Sohnes Xaver, ist nun das weite Reisen ersteinmal zweitrangig. Aber wie sagt man so schön, "dahoam is eh am scheensten" und dem kann ich nur zustimmen, denn klettertechnische Projekte stehen nur zuviele vor und um meine Haustüre. Nach einigen Sessions im Winter an der Boulderwand und auch im Kafe Kraft in Nürnberg, mit Meistertrainer und Frankenlocal Ludwig "Dicki" Korb, bin ich nun motivierter denn je, meine angefangenen Projekte und offenen Baustellen zu vollenden.

Angefangen hat die Saison schon ganz ok, nach dem arbeitsintensiven Winter war ich im Frühjahr wieder voll heiß auf Fels und was gibt es besserers als in Karlstein bei Top Bedingungen anzureissen.
Bereits am zweiten Tag draußen gelang mir die nicht geschenkte "Entschlusskraft" 8a+/8b nach nur wenigen Versuchen und auch der "Albatros" 8a lies sich gleich darauf noch einfangen. Wenige Tage später wieder in Karlstein gelang mir die technisch nicht ganz einfache "Endomorphin" 8a+ im 3. Versuch und auch in der "Headline" 8c+ machte ich Fortschritte, bis ich einen, für mich wichtigen Untergriff an der Schlüsselstelle ausriss. Dann spiele zeit und Wetter nicht mehr mit und andere Gebiete wurden wieder interessant.

Im Klobental bei Waidring konnte ich ein offenes Projekt von Günther Wimmer befreien und die "Klumsin" wird irgendwo bei 8a/+ einchecken.

Bei einem Großfamilienausflug in die Fränkische gelangen mir einige extrem schöne 9er im onsight und eine coole 8a, Namen leider vergessen. Die Fränkische hat es uns echt angetan und ich freue mich schon auf den nächsten Besuch in dieses gemütliche und hochkarätige Klettermekka.

Die letzte Woche war ziemlich abgefahren. Angefangen hat´s mit der ersten Wiederholung der neuen Schleierperle "#Schwanzbär31" ca.8b+. Markus (Bendler) hat die geniale Linie, links vom "Tanzbär" letztes Jahr eingebohrt und konnte sich genau an seinem 31 Geburtstag die Erstbegehung holen, meine Geburtstagsgeschenk war, dass ich ihn gesichert habe. Die Tour hat zwei spezielle Stellen, die mir zum Glück gut gelegen sind ;-).

Wenige Tage später war ich mit Toni an der Steinplatte am St.Johanner Palven, wo ich mich seit einiger Zeit immer wieder mal am "Daydream" 8c versucht habe. Nach kurzem aufwärmen konnte ich mich dann gleich im ersten Versuch durch diese Traumroute fighten und es war ein echter Kampf. Echt geil!! Erstbegangen wurde die Tour vom Markus und sie verläuft links vom Megaklassiker "Sleepwalker" und nach den ersten schweren Passagen muss man noch die Schlüsselstelle vom "Sleepwalker" herbügeln, ohne rastpunkte, ein echtes Ausdauergerät. und eine mega Kletterei.

Tags drauf herrschten immer noch optimale Bedingungen und ich wusste wo ich hin muss.
Und zwar zum Saubiche. Dort wartete noch ein uraltes Oli Beihammer Projekt auf seine Befreiung. Die Linie verläuft links vom "Bohrstein" und folgt einem breiten, grauen Streifen. Auch diese Linie versuchte ich die letzten Jahre immer wieder, doch heuer hat es sich das erste mal sinnvoll angefühlt dran zu bleiben und ich konnte heuer am zweiten Tag in der Route schon einen sehr guten Veruch starten, scheiterte aber weit oben am letzten schweren Zug.

Doch diesmal sollte es anders laufen. Die Bedingungen sind gut, ich starte rein, die erste Stelle lief super und ich warte am Schüttler, bis ein bisschen Wind aufkommt. Dann rein in die Schlüsselstelle, es läuft wie am Schnürchen und die Bewegungen fühlen sich super an, ich komme über die entscheidenden Züge, bin aber so fertig dass ich nicht mehr einhängen kann, ich ziehe weiter, der Hook sitzt, der letzte rettende Griff, ich kann ihn nicht erreichen, ich bin zu gepumpt um nochmal nachzudrücken und mache einen weiten Segler hinunter ins Seil. Ich mache Pause, Toni motiviert mich.

Die erste Stelle von "#Schwanzbär31"
 
Nach 35 Minuten bin ich wieder in Wandmitte. Ich habe ein super Gefühl, besser als davor. Alles läuft perfekt und ich erreiche auch den letzten guten Griff in der glatten Platte. Etwas nervös drücke ich mich noch die letzten technischen Züge zum Stand hinauf und schreie meine Freude lauthals ins Tal hinunter. Die Linie zählt sicher zu den besten Erstbegehungen die ich gemacht habe und ich gab der "Kingline" auch einen besonderen Namen. "King Xaver" .
 Ich hab einiges an Zeit und Tüftelei investiert und ich glaube 8c müsste ganz gut passen als Bewertungsvorschlag, aber vielleicht sagt ja irgendwann mein kleiner Xaver, "Hey Papa mehr wie 8b is des owa nid!".  Nach den Erstbegehungen von "Bedlbuz" 8b, "Greenpeace" 8b+ (ohne Kunstgriffe) und "Sauspiel" 8b ist nun "King Xaver" 8c die härteste Nuss an der Kaffeplatte und sicherlich was vom besten, was der Saubiche zu bieten hat.

 
Aber auch am Schleier wartete noch ein Projektl. Letztes Jahr legte der Wahltiroler Michi Meisl einige erstklassige Neutouren am Schleier, im Sektor Skywalk, durch unberührte Bereiche. Eine Linie stach auch mir ins Auge. Die Verlängerung der Route "Skywalk" 7b+ hat nun gut 55 Meter man braucht ca.16 Expressen und die Linie hört auf den Namen "Skydive"  und ist für Leute die auf geile, lange 8a´s stehen, ganau das richtige. Weiter links im Sektor Skywalk, rechts von "Bingo Bongo" 6b+ gibt's seit ein paar Tagen noch eine nette, kurze aber schöne 7a namens "Reiwaloata".

Die "King Xaver" verläuft links vom "Bohrstein".
 
Ja und da ich ja jetzt stolzer Besitzer eine Schlagbohrmaschine bin, habe ich am Schleier noch zwei geile Linien eingerichtet und vielleicht wird in nächster Zeit noch die ein oder andere Linie folgen, stay tuned!

Rock´n Roll und viel Spaß am Fels,
Guido

Freitag, 27. Februar 2015

Winter! So far, so good!

Der heurige Winter war wieder mal ein recht arbeitsintensiver. Zwischen Freeriden, Skitourengehen, Lawinencamps und Eiskletterkursen mit Gästen, blieb beinahe keine Zeit mal selber ins Eis zu gehen und ein extrem lästiger und schmerzhafter Zwischenzeheninfekt, tat sein bestes um mich in keine festen Schuhe mehr zu lassen. Das Eisklettern wurde schließlich mit einer äußerst motivierten Truppe nachgeholt und wir flogen für 2,5 Wochen nach Kanada, genauer gesagt nach Canmore, ins Herz der Rocky Mountains. Zusammen mit meinen Kumpels Max Berger, Simon Berger (nicht verwandt!), Christian Hechenberger, Christop Thorensen (Drone), Hannes Mair und Much Mayr (www.alpsolut.com) durfte ich 2,5 aufregende und intensive Wochen in der kanadischen Eiswildnis erleben. Aber mehr dazu bald... ;-)